Sejanas Kräuterwelt
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Zinnkraut

Zinnkraut oder auch Ackerschachtelhalm (Equisetum arvense) findet man im frühen Sommer erntebereit an den Wegen. Früher verwendeten die Menschen Zinnkraut zum Putzen von Zinngeschirr - daher auch der Name. Heute weiß man, dass das Kraut sehr viel Kieselsäure enthält, das gut für die Stärkung des Bindegewebes ist. Um den Gehalt an Kieselsäure noch zu erhöhen, kann man die Pflanze mit Silicea-Wasser gießen, hergestellt aus dem Schüßler-Salz. Zinnkraut bindet auch Säuren und Schwermetalle, vor allem auch Aluminium. Man kann mit Trinken des Tees das Bindegewebe und die Nerven von Schwermetallen ausleiten! Das enthaltende Equisetonin verbessert auch die Durchblutung und fördert den Stoffaustausch.

 

Hat man das Kraut gepflückt, legt man es zum Trocknen entweder an einen geschützten Ort (es trocknet sehr schnell) oder tut es für kurze Zeit in den Dörrex (Trocknergerät). Will man es später verwenden, kann man sich einen Tee daraus zubereiten, um die harntreibende Wirkung zu haben. Um die Kieselsäure herauszulösen, muss man das Zinnkraut allerdings 20 Minuten kochen. Dazu tut man etwa 3 gehäufte TL auf einen Liter Wasser.

 

Blüte: März - April

Ernte: ab Mai/Juni

Verwendet werden: Sprossen, Kraut

Inhaltsstoffe: Flavonglykoside, Saponin, Kieselsäure, Mineralien, Equisetonin

Wirkungen: entsäuernd, harntreibend, blutstillend, bindegewebsstärkend, entzündungslindernd

Anwendung bei: Nieren- und Blasenerkrankungen, Gelenkleiden, Lungen-Tbc

 

Achtung: Bei Herz- oder Nierenschwäche darf man das Zinnkraut  nur dosiert verwenden!

 

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